Geschichte der Hasenmühle
Bild: Die Hasenmühle 2007

Die Hasenmühle wird erstmals 1472 erwähnt. Sie war bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts in Wittlich und Umgebung die Mühle mit der stärksten Wasserkraft. Ihr Ensemble bestand aus Getreide-, Öl- und Lohmühle.

Eigentümer der Mühle war bis zum Ende der Feudalzeit das Kloster Himmerod. Der Name geht zurück auf die Familie des damaligen Pächters Ganggolf Haaß (1598 –1640).

1803 ersteigerte Peter Melchiors aus Zell die Hasenmühle mit Garten und Ländereien für 4600 Franken. Im Wittlicher Kirchenbuch von 1832 wird sie als Melchiorsmühle bezeichnet. Ab 1850 wohnte die Familie Raskopf in der Mühle.

1902 betrieb Gotthard Raskopf eine Badeanstalt mit Restauration an der Hasenmühle, das Wasser hierfür wurde aus der Lieser genommen. 1928 wurde die Hasenmühle vorüberge-hend still gelegt.

Nach dem 2. Weltkrieg wurden in der Hasenmühle Käseschachteln hergestellt und sie wurde nun auch wieder bewohnt.

1974 wurde die Hasenmühle von der Gesellschaft zur Förderung des Schachspiels 1974 e.V. für 99 Jahre gepachtet. Nach Bewilligung der Zuschüsse im Jahre 1976 konnte mit der Sanierung begonnen werden. Ab Juni 1977 wurde im großen Raum Schach gespielt. Schon bald wurde die Hasenmühle als Landesleistungszentrum des Schachbundes Rheinland-Pfalz weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt.

Die Hasenmühle wurde im Herbst 2006 mit einem neuen Außenputz versehen. Sie erstrahlt jetzt in einem zarten gelb, das harmonisch zu den neu gestrichenen Sandsteingewänden passt. Ferner wurde das Dach des Haupthauses erneuert und 6 Dachflächenfenster einge-arbeitet.

Bilder der Hasenmühle

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